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Sicherheit im Internet

Wie Sie Ihr Unternehmen schützen

Sicherheit im Internet

Wie Sie Ihr Unternehmen schützen

Angriffe mit Ransomware, Datendiebstahl oder Cyberattacken. Die Zahl der Angriffe auf Unternehmen steigt. Informieren Sie sich über aktuelle Betrugsmaschen und wie Sie die Sicherheit Ihrer Firma erhöhen.

Achtung Betrug: So schützen Sie Ihr Unternehmen!

Sie haben unsere Veranstaltung zum Cyberschutz verpasst? Kein Problem! Erfahren Sie, wie Sie sich und Ihr Unternehmen vor Betrug schützen können und welche Tricks die Betrüger nutzen. In unserem Special beleuchteten Experten aktuelle Gefahren, Methoden und Präventionsmaßnahmen. Sie können den Mitschnitt der Veranstaltung jetzt auf unserem YouTube-Kanal ansehen. Verpassen Sie nicht die wertvollen Informationen unserer Referenten vom Landeskriminalamt Sachsen, dem Onlineservice der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, dem IT Dienstleister axilaris und dem Forensik-Experten des Frauenhofer FKIE.

Überblick

Warum Cyber-Attacken ein reales Risiko für jedes Unternehmen sind

Cyber-Kriminalität betrifft Unternehmen jeder Größe und Branche – und wird doch weiterhin unterschätzt. Dabei haben digitale Angriffe auf deutsche Unternehmen stark zugenommen. Vor allem Attacken auf Passwörter, Phishing und die Infizierung mit Schadsoftware werden für Unternehmen teuer. Die Folgen reichen vom Verlust sensibler Daten bis hin zu Produktionsstillstand und Betriebsunterbrechungen.

Eine weitere Zunahme von Cyber-Attacken wird erwartet – nicht nur bei großen, international tätigen Konzernen, sondern auch bei kleineren Unternehmen des deutschen Mittelstandes.

 

Fallbeispiele: Wenn Cyber-Angriffe zum Stillstand führen

Vorsicht vor gefälschten Rechnungen

Erfolg haben die Betrüger, wenn Unternehmen eine Vielzahl von Rechnungen erhalten, Zeitdruck herrscht oder zum Beispiel das Vier-Augen-Prinzip bei der Prüfung außer Acht gelassen wird.

Beispiele:

  • Sie erhalten eine Rechnung von einem langjährigen Geschäftspartner. Kurz darauf erhalten Sie eine E-Mail, mit dem Hinweis, dass sich die Bankverbindung geändert hat.
    Bitte kritisch prüfen und über einen anderen Weg, z. B. telefonisch, beim Geschäftspartner nachfragen.
  • Die Firmen erhalten eine Rechnung, die sich häufig am konkreten Geschäftszweig des Unternehmens orientiert, wie zum Beispiel eine Rechnung für Kfz-Teile an ein Autohaus. Design und Aufmachung sehen wie übliche Rechnungen aus, aber die Bankverbindung wurde ersetzt. Der Absender der Rechnung ist teilweise gar nicht angegeben oder fiktiv. Mitunter werden Daten unbeteiligter Dritter missbräuchlich genutzt und nur die Bankverbindung ersetzt. Ziel ist es, dass der Rechnungsbetrag ungeprüft überwiesen wird.
    Bitte prüfen Sie, ob der Rechnung auch eine entsprechende Gegenleistung zu Grunde liegt.

Unsere Empfehlungen:

  • Öffnen Sie keine unbekannten E-Mails oder Anlagen
  • Vergleichen Sie immer die Angebotsdaten mit den Daten auf der Rechnung
  • Kontaktieren Sie bei Änderung der Kontodaten auf Rechnungen den Rechnungssteller direkt oder auf anderem Weg
  • Bestätigt sich der Betrugsverdacht, informieren Sie umgehend die Polizei und versuchen Sie, bereits getätigte Überweisungen zurückzurufen
  • Kontaktieren Sie im Zweifelsfall das Präventionsteam der Sparkasse, per Mail: onlineservice@sparkasse-dresden.de oder telefonisch unter 0351 455-45580
Sicherheitstipps

Sicherheits­tipps

Beachten Sie ein paar einfache Regeln bei der Nutzung Ihres Online-Bankings. So schützen Sie Ihr Konto vor unbe­rech­tigten Zu­griffen.

Gehen Sie vorsichtig mit Ihren Online-Banking-Daten (Anmelde­name, PIN und TAN) um

Mit Einführung der neuen EU-Richtlinie PSD2 ist die Eingabe einer TAN beim Login ins Online-Banking alle 180 Tage erforderlich. Geben Sie Ihre PIN und TAN nie für „Test­über­weisungen“ oder sonstige angebliche „Über­prüfungen“ ein. Ihre Sparkasse wird Sie niemals auf­fordern, eine TAN für Gewinn­spiele, Sicherheits-Updates oder vermeintliche Rück­über­weisungen einzu­geben.

Sicherer Umgang mit Telefonaten, E-Mails und Anhängen

Ignorieren und melden Sie Anrufe und E-Mails, in denen Sie aufgefordert werden, persönliche Daten wie IBAN, PIN, TAN oder Kredit­karten­daten preis­zugeben und öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge unbe­kannter Herkunft.

Aufmerksam bleiben und Tageslimit fest­legen

Behalten Sie Ihre Kontoumsätze regel­mäßig im Blick und legen Sie die maximale Höhe Ihrer täglichen Verfügungen fest.

Sperren Sie im Zweifel Ihren Online-Banking-Zugang

Sperren Sie Ihren Zugang über den deutschland­weit kosten­freien Sperr-Notruf 116 116.

Sollten Sie kein Telefon zur Hand haben, geben Sie einfach dreimal eine falsche PIN in die Anmelde­maske zum Online-Banking ein. So ist Ihr Zugang vorläufig gesperrt.

Halten Sie PC und Smart­phone stets aktuell

Setzen Sie auf Ihrem PC und Smart­phone stets aktuelle Antiviren-Software ein und halten Sie Ihre Programme und Betriebs­systeme regel­mäßig auf dem neuesten Stand.

Nutzen Sie einen sicheren Internet-Zugang und Browser

In öffentlichen Bereichen wie Bahn­höfen, Flug­häfen und bei Groß­veranstal­tungen ist Vorsicht geboten. Ihre Bank­geschäfte sollten Sie niemals über einen öffentlichen Hot­spot erledigen. Verwenden Sie bei der Nutzung des Internets auf Ihrem PC und mobilen Geräten zudem stets einen nam­haften Browser.

Passwort-Sicherheit

Gehören Sie auch zu denen, die es sich bei der Passwortwahl einfach machen? Zum Beispiel mit "1234" oder "Passwort"? Dann sind Sie nicht alleine, denn diese Passwörter zählen mit zu den beliebtesten. Die Sorglosigkeit bei persönlichen Passwörtern kann ein folgenschwerer Irrtum sein. Wir sagen Ihnen, worauf es bei einem sicheren Passwort ankommt.

PIN und TAN

So erkennen Sie Phishing-E-Mails

Reagieren Sie nicht auf solche E-Mails

  1. Die Anrede enthält manchmal keinen Namen, aber auch immer häufiger Ihren richtigen Namen.
  2. Die Betrügerinnen und Betrüger machen oft Angst und immer Zeitdruck. Warten Sie ab und kontaktieren Sie in den Öffnungs­zeiten Ihre Sparkasse.
  3. Klicken Sie nicht auf den Link und öffnen Sie auch keine Anhänge, falls die E-Mail welche enthalten sollte.
  4. Manchmal enthalten die E-Mails fehlerhaftes Deutsch, manchmal ist aber auch alles richtig. Lassen Sie sich nicht täuschen, fragen Sie immer nach, wenn Sie unsicher sind: direkt bei Ihrer Sparkasse. Antworten Sie nicht auf die E-Mail.

Wie immer gilt: Wenn Sie nichts machen, passiert auch nichts.

So erkennen Sie betrügerische Websites

Geben Sie auf solchen Seiten keine Daten ein

  1. Oft sehen die Seiten täuschend echt aus. In der Adresse im Browser steht allerdings nur das un­verschlüsselte http:// – richtig wäre https:// mit einem Schloss-Symbol davor.
  2. Wenn Sie auf das Schloss-Symbol klicken, müssen Sie den Namen Ihrer Sparkasse lesen können.
  3. Auf der Seite sollen Sie Konto­daten eingeben, tun Sie dies nicht.
  4. Schließen Sie die Seite sofort und löschen Sie Ihren Verlauf. Ändern Sie am besten auch den Zugang zu Ihrem Online-Banking.

    Wie immer gilt: Wenn Sie nichts machen, passiert auch nichts.
So erkennen Sie Phishing-SMS

Reagieren Sie nicht auf solche SMS

Oft kommt die SMS von einer unbekannten Nummer. Klicken Sie nicht auf den Link. Manchmal geben die SMS vor, von einem Bekannten zu kommen, und fordern Sie auf, über den Link zum Beispiel Urlaubs­bilder anzusehen. Klicken Sie nicht auf den seriös wirkenden Link.

Ihre Sparkasse schickt Ihnen keine Links in einer SMS. Sind Sie unsicher, rufen Sie Ihre Sparkasse in den Öffnungs­zeiten an. Paketdienste wie DHL verschicken ebenfalls keine SMS.

Wie immer gilt: Wenn Sie nichts machen, passiert auch nichts.

Und so kann eine Phishing-SMS auch aussehen

Speichern Sie keine Benutzernamen oder Passwörter

Speichern Sie Ihre Zugangs­daten zum Online-Banking (Anmelde­name und Online-Banking-PIN) nicht ab oder verwenden Sie ausschließlich einen sicheren Passwortmanager.

Teilen Sie niemandem Ihre PIN und TAN mit, weder per E-Mail noch telefonisch – Ihre Sparkasse wird Sie niemals nach diesen Daten fragen.

Tipp: Mit S-Trust, dem Passwortmanager der Sparkassen, profitieren Sie von der Generierung sicherer Passwörter und können die automatische Ausfüllhilfe nutzen, ohne auf den Sicherheitsaspekt verzichten zu müssen.

Überprüfen Sie Ihre TAN-Daten

Nach dem Generieren einer TAN werden Ihnen auf dem Display Ihres chipTAN-Generators oder Ihres Mobil­telefons neben der gültigen TAN die wichtigsten Auftrags­daten angezeigt. Falls die Daten nicht mit Ihren Eingaben überein­stimmen, brechen Sie die Aktion ab und setzen Sie sich umgehend mit Ihrer Sparkasse in Verbindung.

Weitere Leistungen

Weitere Leistungen

Die nach­folgenden Leistungen werden zudem von Ihrer Sparkasse angeboten, damit Sie das Online-Banking Ihrer Sparkasse unbesorgt nutzen können und bei Zahlungen im Internet auf die gewohnte Sicherheit nicht verzichten müssen.

Einfach und sicher online verkaufen mit giropay

Über 50 Millionen potentielle Kundinnen und Kunden zahlen mit giropay online flexibel und mit Sicherheit, direkt vom gewohnten Girokonto und mit Geld-zurück-Garantie. Und auch für Händlerinnen und Händler lohnt es sich: giropay braucht nur eine Anbindung an Ihren Shop und sorgt mit einfacher Bedienung für weniger Kaufabbrüche und direkte Liquidität – dank sofortiger Zahlungsgarantie ohne Rückbuchungsoption.

Apple Pay

Mit Apple Pay bezahlen Sie in Apps und im Web schnell, sicher und vertraulich – ohne lange Formulare ausfüllen zu müssen. Dafür fügen Sie zuvor Ihre digitale Sparkassen-Card1 oder Kreditkarte Business zu Apple Pay hinzu.

Visa Secure

Visa Secure bietet Ihnen mit dem neuen 3-D Secure-Sicher­heits­verfahren „S-ID-Check“ bei allen teilnehmenden Händlern höchste Sicherheit für Ihre Zahlungen mit der S-Kredit­karte im Internet. Sie bestätigen Ihren Online-Einkauf komfortabel per S-ID-Check-App. Mit dem S-ID-Check sind Ihre Zahlungen im Internet sicher.

1Sofern im Text von Sparkassen-Card und Sparkassen-Karte Basis die Rede ist, handelt es sich jeweils um eine Debitkarte

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